Manuel La Casta

Biografie

Manuel La Casta absolvierte ein Architekturstudium in Valencia und Wien mit Auszeichnung und arbeitete anschließend an der Schnittstelle zwischen Installation und Architektur in Berlin, Genf und Paris. Parallel dazu folgten Assistenzen an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater Berlin. Im Opernbereich konnte er u. a. bei den Salzburger Festspielen, am Bolschoi-Theater in Moskau, an der Bayerischen Staatsoper, am Opernhaus Zürich und an der Pariser Oper arbeiten.

Er entwarf Bühnenbilder für die Uraufführungen von Hochdeutschland an den Münchner Kammerspielen und bei den Ruhrfestspielen sowie von Gaia googelt nicht am Deutschen Theater Berlin. In den letzten Jahren entstanden Arbeiten für Zazà am Theater Bielefeld in der Regie von Nadja Loschky, Jagdszenen aus Niederbayern in der Inszenierung von Martina Gredler am Stadttheater Klagenfurt sowie Tosca am Staatstheater Wiesbaden in der Regie von José Cortés. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er zusammen mit Ulrich Rasche die Bühnenbilder für Nathan der Weise und Maria Stuarda. Zudem entwarf er das Bühnenbild für El barberillo de Lavapiés am Theater Basel in der Regie von Christof Loy.

Kommende Arbeiten führen ihn u. a. nach Madrid, Zürich und Straßburg.