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  • Tanz
  • Uraufführung

Food for Thought

Roy Assaf / Sarah Baltzinger und Isaiah Wilson

ca. 1 Stunden 40 Minuten inkl. Pause

Termine & Tickets

Impressionen

Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.
Dekoratives Szenenfoto aus Food for Thought.

FOOD FOR THOUGHT – Theater Bielefeld

Details

Zweiteiliger Tanzabend

Essen für Gedanken. Stoff zum Nachdenken. Denkanstöße. Gedankengänge:

1. Gang: Concept No. 31022025

»Was ich über mein Concept No. 31022025 sagen kann? Nicht viel. Vielleicht nicht einmal, wenn es fertig ist. Manche Kreative können das. Andere nicht – und das ist in Ordnung. Aber eines ist sicher: Ich will, dass Sie am 31. Oktober ins Theater kommen. Am besten, Sie sichern sich Ihr Ticket sofort. Es würde mir die Welt bedeuten – und sicher auch vielen anderen Kreativen, die keine präzisen Worte für ihre ungeborenen Stücke finden oder sich nicht wohl dabei fühlen, Ihnen ein seelenerschütterndes, geschichtsträchtiges, Grenzen brechendes Meisterwerk zu versprechen.«

Choreografie, Bühne, Kostüme und Musikalische Einrichtung Roy Assaf
Lichtdesign Yair Vardi
Dramaturgie Felix Berning
Choreografische Assistenz Richèl Wieles

 

2. Gang: Goats

In Goats bewohnen die Performer*innen eine surreale Welt zwischen pastoraler Satire und chimärischem Traum. Inspiriert von Gilles Deleuzes Konzept des »Werden-Tier« erforscht das Stück die Entfremdung durch hybride Körper – halb Mensch, halb Ziege – gefangen in einer Realität, in der sie nicht mehr zugehörig scheinen. Ihre einzige Flucht ist die Metamorphose, hin zur Animalität in der verzweifelten Suche nach Freiheit. Goats lässt Mythen, Machtstrukturen und ungezähmte Instinkte kollidieren und hinterfragt Identität, Unterdrückung und unsere Verbindung zur Natur. Mäh. 

Choreografie Sarah Balzinger, Isaiah Wilson
Komposition Guillaume Jullien
Musikalische Einrichtung Isaiah Wilson
Lichtdesign Jan Boiten
Kostüme Petra Finke
Bühnenbild Sarah Baltzinger, Isaiah Wilson, Guido Verschoor
Dramaturgie Merit Vessies

Eine Koproduktion mit dem Scapino Ballet Rotterdam

  • Spieldauer 01:40
  • Erster Termin war am 07.10.2025
  • Spielort Stadttheater Niederwall 27 33602 Bielefeld
  • Altersempfehlung ab 14 Jahren

Auf der Bühne

Das Team

Pressestimmen

Ein Saisonauftakt, bei dem alles stimmte

War das nicht ein Saisonauftakt, bei dem alles stimmte? International renommierte Choreografen trafen auf eine großartige Compagnie, die in Höchstleistungen über sich hinauswuchs. Jubelnde(r) Applaus (…)!

Die Glocke

03.11.2025

Hier gibt es nichts zu meckern!

Concept No. 31022025 (…) (zeigt) eine Reihe von Duetten, formvollendet synchron getanzt in Ballettfiguren und expressiven Gesten von ruckhafter Dynamik, man hört dazu Glenn Gould Beethoven spielen. Das letzte Duett verharrt lange als Standbild, und es erhebt sich Szenenapplaus. Das gesamte Ensemble beweist (…) seine Ausdrucksstärke in einem komplexen, pantomimisch aufgeladenen Bewegungsablauf. (…)

Goats (…) zeigt Tänzer als Mischwesen zwischen Mensch und Tier. (…) Man bestaunt etwa Hiro Murata solo oder Chiara Pareo und Jacob Phillips als Duo im scheinbar planlosen Agieren in einer Bewegungssprache voller Stereotypen, konvulsivischer Zuckungen und distanzloser Kontaktaufnahme zu den in maskenhaft teilnahmslosem Starren verharrenden Anderen. Ein Spiel, das den Akteuren alles an Expressivität und physischer Stärke abverlangt und von einer unmittelbaren Tragikomik durchdrungen ist. Hier gibt es nichts zu meckern!

Westfalen-Blatt

03.11.2025

Anfahrt

Stadttheater

Niederwall 27 33602 Bielefeld
Route anzeigen

Die Geschichte des Theaters Bielefeld beginnt, als eine Bürgerinitiative mehr Kultur in ihrer Stadt fordert. Durch ihre Spenden wird der Bau des Stadttheaters ermöglicht und das Theater Bielefeld wird 1904 eröffnet. Seitdem ist es das kulturelle Zentrum Ostwestfalens, das mit seinem Publikum lebt und sich mit ihm wandelt.

Barrierefreiheit im Theater