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Kammerkonzert

Festival für Neue Musik

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Details

Sofia Gubaidulina (1931–2025)
Aus den 10 Präludien für Violoncello solo (1974) 
Yoonha Choi, Cello 

 

Iannis Xenakis (1922–2001)
Rebonds b (1987-89)
Coen Dijkstra, Multi-Percussion

 

Vito Žuraj (*1979)
Quiet, please
Simon Kränkl, Trompete
Sten Erik Prée, Horn
Darius Finkbeiner, Posaune

 

Tomasz Prasqual (*1981)
Das Eigene beginnt mit einem Nein (Uraufführung)
Marta Wryk, Mezzosopran
Tomasz Prasqual, Synthesizer & Elektronik

 

Kaija Saariaho (1952–2023)
Petals (1988) 
Yoonha Choi, Cello 

 

Helmut Lachenmann (*1935)
Toccatina für Violine solo (1986)
Katrin Adelmann, Violine

 

Folke Rabe (1935–2017)
Basta! (1982)
Darius Finkbeiner, Posaune

 

Steve Reich (*1936)
Clapping Music (1972)
Coen Dijkstra, Felix Ernst

 

Bobby Lopez (*1985)
Conversation for Two Tambourines (2010)
Coen Dijkstra, Felix Ernst, Percussion

 

Mauricio Kagel (1931–2008)
Rrrrrrr … Sechs Schlagzeugduos (1981/82), daraus
3. Rigaudon
4. Rimshots & Co.
Coen Dijkstra, Felix Ernst, Percussion

 

Steve Reich (*1936)
New York Counterpoint für verstärkte Klarinette und Tonband (1985)
Astrid den Daas, Klarinette 

 

Ein Gipfeltreffen der besonderen Art ist das Kammerkonzert mit Mitgliedern der Bielefelder Philharmoniker. Das Programm liest sich wie ein kleines, aber feines Who’s Who der originellsten Komponist*innen Neuer Musik aus aller Welt, angefangen von der jüngst verstorbenen Grande Dame der osteuropäischen Musikkultur, Sofia Gubaidulina, über den fast schon als Popstar verehrten Niederländer Jakob ter Veldhuis, den griechischen „Anarcho-Klassiker“ Iannis Xenakis, die finnische „Königin der Melancholie“ Kaija Saariaho bis hin zum US-amerikanischen Minimalisten Steve Reich. Nicht zu vergessen: Helmut Lachenmann, der rund 90-Jährige Vater des Mädchens mit den Schwefelhölzern und der schwedische Komponist Folke Rabe, dessen Basta für Posaune solo bei Darius Finkbeiner in den besten Händen ist. Wie er haben sich mehrere Kolleg*innen aus den Reihen der Philharmoniker ein Lieblingsstück vorgenommen, das sie, ihr Instrument und die dahinterstehende Komponistenpersönlichkeit gleichermaßen zum Leuchten bringt. Darunter Konzertmeisterin Katrin Adelmann, Schlagzeuger Coen Dijkstra und Felix Ernst, Klarinettistin Astrid den Daas und Cellistin Yoonha Choi. Nah dran zu sein, wie im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle, ist bei Neuer Musik unbedingt von Vorteil: Das Ohr hört viel mehr, wenn das Auge es auch sieht … 

  • Erster Termin ist am 29.06.2025
  • Spielort Rudolf-Oetker-Halle Lampingstr. 16 33615 Bielefeld

Auf der Bühne

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Rudolf-Oetker-Halle

Lampingstr. 16 33615 Bielefeld
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Die Rudolf-Oetker-Halle steht für herausragende Klangerlebnisse in einer charakteristischen Atmosphäre. 

Als musikalisches Zentrum Bielefelds und der Region OstWestfalenLippe präsentiert das Konzerthaus ein vielschichtiges Programm: Im Großen Saal, Kleinen Saal und im Foyer finden Werke des klassisch-tradierten Repertoires ebenso ihren Platz wie virtuose Jazzsessions oder progressive Formate eines innovativen Musiklebens. Zugleich ist das Haus ein Ort des lebendigen Dialogs, ein Treffpunkt für den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch – über Musik, über Kunst und darüber hinaus. 

Die Bielefelder Philharmoniker bilden als Residenzorchester den programmatischen Mittelpunkt des Konzerthauses. Das musikalische Spektrum wird durch internationale Gastorchester, -ensembles und -solist*innen sowie vielversprechende Nachwuchskünstler*innen synergetisch ergänzt.