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  • Gesang
  • Spiel

Fahrenheit 451

Ray Bradbury

ca. 2 Stunden 40 Minuten inkl. Pause

Termine & Tickets

Impressionen

Dekoratives Szenenfoto aus Fahrenheit 451.
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Dekoratives Szenenfoto aus Fahrenheit 451.
Dekoratives Szenenfoto aus Fahrenheit 451.
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Dekoratives Szenenfoto aus Fahrenheit 451.
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Dekoratives Szenenfoto aus Fahrenheit 451.
Dekoratives Szenenfoto aus Fahrenheit 451.
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FAHRENHEIT 451 – Theater Bielefeld

Details

Was wenn Kultur und Freiheit gefährdet sind

Spartenübergreifende Produktion

Guy Montag ist Feuerwehrmann – nicht um Brände zu löschen. Er und seine Kollegen verbrennen Bücher. Auch die Menschen, bei denen die Bücher entdeckt werden, verschwinden. In der autoritär gesteuerten Gesellschaft – Universitäten wurden geschlossen und ehemalige Professor*innen werden als potentielle Staatsfeinde angesehen – führt Montag mit seiner Frau Mildred ein angepasstes Leben. Durch die Begegnung mit Clarisse, die sich ihre geistige Freiheit nicht nehmen lassen will, wird Montag die Ungeheuerlichkeit der gesellschaftlichen Zustände immer mehr bewusst. Verbotenerweise beschafft er sich Bücher, beginnt zu lesen und gerät schließlich ins Fadenkreuz des Systems. Die Existenz von Büchern wird zu einem Symbol für die Freiheit des Denkens, die Möglichkeit von Gegenwelten und Anderssein.

Am Theater Bielefeld erhält Ray Bradburys erschreckend visionärer Science-Fiction-Roman von 1953 mit Songs der britischen Band Radiohead eine kongeniale Erweiterung und einen Resonanzraum für Fragen, die sich stellen, wenn Freiheit und Kultur gefährdet sind.

Hier geht es zur Playlist zum Stück.

  • Spieldauer 02:45
  • Erster Termin war am 17.05.2025
  • Spielort Stadttheater Niederwall 27 33602 Bielefeld
  • Altersempfehlung ab 14 Jahren

Auf der Bühne

Das Team

Pressestimmen

Ode an die Buchkultur

Die Inszenierung ist weniger ein Requiem für, mehr eine vitalisierende Ode an die Buchkultur. (…) Der Abend endet daher mit einer deutlichen Mahnung, sich rechtzeitig gegen alle Denk- und Erinnerungsverbote zu engagieren, der Selbstzensur schweigenden Mitläufertums Einhalt zu gebieten und die Isolation aufzubrechen in den mit Desinformationen programmierten Bewusstseinsblasen. Weil das nicht belehrend, sondern optisch mit eleganter Opulenz, großem Engagement und herrlicher Intensität serviert wird, ist der Erfolg garantiert. Standing Ovations.

Die Deutsche Bühne online

18.05.2025

Hat das Zeug, zum Dauerbrenner zu werden

Eine Stadttheater-Produktion (…), die das Zeug hat, ein ähnlicher Dauerbrenner zu werden wie Cry Baby, das spartenübergreifende Stück über die Biographie Janis Joplins. Die Rede ist von Fahrenheit 451. (…) 

 

Besondere Stärke der Inszenierung ist die gelungene Integration von Schauspiel, Gesang und atmosphärisch glänzend unterstützender Musik, bei der nicht allein Laura Martín Rey aus der Tanzabteilung sehenswerte Momente des Bewegungstheaters liefert.

Westfalen-Blatt

19.05.2025

fantastisches Bühnenspektakel mit hohem Schauwert

Mit der spartenübergreifenden Umsetzung des dystopischen Romans Fahrenheit 451 von Ray Bradbury am Theater Bielefeld erfüllt sich Michael Heicks einen lange gehegten Wunsch. (…) Dies lohnt sich umso mehr, wenn man dabei auf ein vielfältig begabtes Ensemble zurückgreifen kann, das auch gesanglich gut aufgelegt ist. Wenn dann noch ein so spektakuläres Bühnenbild wie das von Annette Breuer mit überdimensionalen Videoinstallationen von Sascha Vredenburg hinzukommt, das die mediale Dauerberieselung der Menschen in einem totalitären Überwachungsstaat mit riesigen Projektionswänden augenfällig macht, dann entsteht wiederum ein fantastisches Bühnenspektakel mit hohem Schauwert. (…) Sehr sehenswert!

Neue Westfälische

20.05.2025

Gefördert von


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Das Stadttheater von vorne.

Stadttheater

Niederwall 27 33602 Bielefeld
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Die Geschichte des Theaters Bielefeld beginnt, als eine Bürgerinitiative mehr Kultur in ihrer Stadt fordert. Durch ihre Spenden wird der Bau des Stadttheaters ermöglicht und das Theater Bielefeld wird 1904 eröffnet. Seitdem ist es das kulturelle Zentrum Ostwestfalens, das mit seinem Publikum lebt und sich mit ihm wandelt.

Barrierefreiheit im Theater